Wie Ernährung, Resilienz und Bewegung zusammenarbeiten, um Verspannungen bzw. Schmerzen zu lindern.

Verspannungen im Körper sind oft das Ergebnis eines Zusammenspiels verschiedener Faktoren, die über die bloße körperliche Bewegung hinausgehen. 

Ein ganzheitlicher Ansatz, der ErnährungResilienz und gezielte Bewegung kombiniert, kann dabei helfen, Verspannungen effektiv zu lösen und langfristig das Wohlbefinden zu steigern.

Bewegung allein reicht nicht aus!

Ganzheitlich entspannt. Wie Pilates, Faszientraining + Resilienz zusammenwirken, um effektiv Verspannungen zu lösen.

Obwohl körperliche Bewegung eine wichtige Rolle bei der Linderung von Verspannungen spielt, reicht sie oft allein nicht aus, um das Problem vollständig zu lösen. Verspannungen können auch durch emotionale Belastungen und eine unausgewogene Ernährung verstärkt werden. Daher ist es wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der verschiedene Aspekte des Wohlbefindens berücksichtigt.

Pilates und Faszientraining als wirksame Werkzeuge

Pilates und Faszientraining kombiniert sind besonders wirksam bei der Linderung von Verspannungen, da sie gezielt auf die Stärkung der Muskeln und die Verbesserung der Flexibilität abzielen. Pilatesübungen fördern eine tiefe Atmung und Achtsamkeit, während gleichzeitig die Muskeln gedehnt und gestärkt werdenFaszientraining zielt darauf ab, verklebte oder verhärtete Faszien zu lösen, was zu einer besseren Beweglichkeit und einer Lockerung der Muskeln führt.

Das Besondere an Pilates

Pilates ist eine sanfte, aber effektive Trainingsmethode, die darauf abzielt, die Körperhaltung zu verbessern, die Muskeln zu stärken und die Flexibilität zu erhöhen. Durch gezielte Übungen werden vor allem die tief liegenden Muskeln gestärkt, die für eine stabile Körperbasis sorgen. Pilates konzentriert sich auch auf die bewusste Atmung und die richtige Ausrichtung des Körpers, was dazu beiträgt, Spannungen abzubauen und den Körper zu entspannen.

Die Wirkung von Faszientraining

Die Faszien, das Bindegewebe, spielen eine entscheidende Rolle bei der Beweglichkeit und Flexibilität des Körpers. Verklebte oder verhärtete Faszien können zu Verspannungen und Schmerzen führen.

Faszientraining zielt darauf ab, die Elastizität und Geschmeidigkeit der Faszien zu verbessern, indem gezielt Druck auf bestimmte Bereiche ausgeübt wird.

Dies kann durch Selbstmassagetechniken, Faszienrollen oder spezielle Übungen erfolgen. Durch regelmäßiges Faszientraining können Verspannungen gelöst und die Beweglichkeit des Körpers verbessert werden.

Faszientraining mit Yvonne

Atmung und Achtsamkeit

Die bewusste Atmung und Achtsamkeit spielen eine wichtige Rolle bei der Entspannung des Körpers und der Reduzierung von Verspannungen. Durch das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf den Atem und das Körpergefühl können wir Spannungen im Körper erkennen und gezielt lösen. Atemtechniken können auch helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen, was wiederum zu einer Lockerung der Muskeln führen kann.

Stress & Druck loswerden

Stress ist einer der Hauptauslöser für muskuläre Verspannungen. Indem wir lernen, Stress loszulassen und stressige Situationen gelassener zu betrachten, können wir Verspannungen im Körper reduzieren. Resilienztraining kann dabei helfen, stressige Situationen besser zu bewältigen und eine positive Einstellung zum Leben zu entwickeln.

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Die emotionale Komponente von Verspannungen – wie Gefühle Verspannungen auslösen

Es ist faszinierend zu erkennen, wie eng die Verbindung zwischen unseren Gefühlen und dem physischen Zustand unseres Körpers ist. Unsere Emotionen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Verspannungen und können sogar zu langfristigen muskulären Problemen führen.

Stress und Angst

Stress und Angst gehören zu den Hauptauslösern für muskuläre Verspannungen. Wenn wir gestresst oder ängstlich sind, schüttet unser Körper Stresshormone wie Cortisol aus, die dazu führen, dass sich unsere Muskeln automatisch zusammenziehen und anspannen. Dieser natürliche „Kampf- oder Fluchtmodus“ kann dazu führen, dass bestimmte Muskelgruppen dauerhaft angespannt bleiben, was zu Verspannungen und Schmerzen führt.

Unterbewusste Spannungsmuster
Oft sind wir uns nicht einmal bewusst, dass wir gestresst oder ängstlich sind, da diese Gefühle tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt sind. Dennoch manifestieren sie sich in Form von Spannungsmustern im Körper. Zum Beispiel neigen einige Menschen dazu, ihre Schultern hochzuziehen, wenn sie gestresst sind, während andere dazu neigen, ihren Kiefer zu verspannen. Diese unbewussten Spannungsmuster können im Laufe der Zeit zu chronischen Verspannungen führen, wenn sie nicht erkannt und gelöst werden.

Negative Emotionen und Muskelreaktionen
Negative Emotionen wie Wut, Trauer oder Frustration können ebenfalls zu muskulären Verspannungen führen. Wenn wir uns beispielsweise wütend fühlen, kann sich das in Form von verspannten Schultern oder einer angespannten Kiefermuskulatur äußern. Diese muskulären Reaktionen sind oft reflexartig und können dazu beitragen, dass wir uns noch gestresster und unwohler fühlen.

Entspannungstechniken zur Emotionsregulation
Um Verspannungen zu lösen, ist es wichtig, nicht nur körperliche Entspannungstechniken zu nutzen, sondern auch Emotionsregulationstechniken zu erlernen.

Meditation, progressive Muskelentspannung und Atemübungen sind wirksame Methoden, um den Geist zu beruhigen und negative Emotionen abzubauen. Durch regelmäßige Praxis können wir lernen, bewusster mit unseren Gefühlen umzugehen und sie auf eine Weise zu verarbeiten, die nicht zu muskulären Verspannungen führt.

Indem wir die enge Verbindung zwischen unseren Emotionen und unserem körperlichen Wohlbefinden erkennen, können wir gezielter daran arbeiten, sowohl unsere emotionalen als auch körperlichen Spannungen zu lösen. Durch eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl körperliche als auch emotionale Aspekte berücksichtigt, können wir einen tieferen Zustand der Entspannung und des Wohlbefindens erreichen.

Ernährung als Schlüssel zur Entspannung

Einfluss auf Verspannungen und entzündungshemmende Wirkung

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Linderung von Verspannungen im Körper.

Bestimmte Lebensmittel können Entzündungen fördern und muskuläre Verspannungen verstärken, während andere entzündungshemmende Eigenschaften haben und dazu beitragen können, Spannungen zu reduzieren.

Lebensmittel, die Verspannungen verstärken können

Zu den Lebensmitteln, die Verspannungen verstärken können, gehören vor allem solche, die entzündungsfördernde Eigenschaften haben oder den Körper belasten. Dazu gehören verarbeitete Lebensmittel, die reich an Zucker, raffinierten Kohlenhydraten und gesättigten Fettsäuren sind. Diese Lebensmittel können zu einem Anstieg von Entzündungsmarkern im Körper führen und somit muskuläre Verspannungen verstärken.

Beispiele für solche Lebensmittel sind Fast Food, Süßigkeiten, weißes Brot und frittierte Speisen.

Lebensmittel, die Verspannungen reduzieren können

Um Verspannungen zu reduzieren, ist es ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen ist. Dazu gehören Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, gesunde Fette und mageres Eiweiß. Diese Lebensmittel liefern wichtige Nährstoffe wie Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die Muskeln zu entspannen.

Antientzündliche Ernährung
Eine antientzündliche Ernährung kann besonders hilfreich sein, um Verspannungen zu reduzieren. Diese Ernährungsweise konzentriert sich darauf, Lebensmittel zu verzehren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und den Körper unterstützen. Dazu gehören Lebensmittel wie Beeren, grünes Blattgemüse, Fisch, Nüsse und Samen. Diese Lebensmittel enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen und Phytonährstoffen, die entzündungshemmend wirken und dazu beitragen können, muskuläre Verspannungen zu lindern.

Beispiele für antientzündliche Lebensmittel:

  • Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren)
  • Grünes Blattgemüse (z. B. Spinat, Grünkohl, Mangold)
  • Fettiger Fisch (z. B. Lachs, Makrele, Sardinen)
  • Nüsse und Samen (z. B. Walnüsse, Leinsamen, Chiasamen)
  • Olivenöl und Avocadoöl

Finde hier gerne im Blog  antientzündliche Rezept-Ideen zum Runterladen.

Weitere antientzündliche Rezepte findest du in meinem neuen E-book bzw. auch jedes Monat neu im mybody.balance Circle.

Indem wir unsere Ernährung bewusst gestalten und auf entzündungsfördernde Lebensmittel verzichten, können wir dazu beitragen, muskuläre Verspannungen zu reduzieren und den Körper insgesamt zu entspannen. Eine antientzündliche Ernährung kann nicht nur dabei helfen, Verspannungen zu lindern, sondern auch die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden fördern.

Als mybody.Trainer ist es meine Aufgabe, dich dabei zu unterstützen, wenn du alleine nicht mehr weiter kommst. Ich möchte Frauen stark machen, dass sie wieder mehr Lebenskraft haben und ihre Träume und Wünsche umsetzen können.

Komme gerne in meine Community auf Facebook. Dort erwarten dich Tipps für einen gesunden, starken Wohlfühlbody und mehr Leichtigkeit ab 40.

Falls du Unterstützung brauchst, schreib mir gerne an yvonne@mybodytrainer.at!

Deine Yvonne